veganes Rezept für Hunde
veganes Standardrezept
mit Hülsenfrüchten als Proteinquelle
Das Napfgericht
Sie benötigen ein Grundrezept für ein selbst gekochtes veganes Hundefutter und wollen wissen, wie Sie die verschiedenen Futtermittel kombinieren können. Mit unserem veganen Standardrezept können Sie veganes Hundefutter ganz einfach selber kochen!
Dauer:
60 bis 120 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
einfach
Nährwertangaben pro 100 g:
Kalorien 113 kcal, Fett 2.8 g, Eiweiß 5 g, Kohlenhydrate 17 g
Zutaten
Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen, Erbsen, Bohnen
Kohlenhydrate wie z.B. Reis, Nudeln, Kartoffeln
Gemüse & Obst wie z.B. Gurke, Sellerie, Fenchel, Möhren, Bananen, Apfel
Öle wie z.B. Raps-, Sonnenblumen- oder Hanföl
Zubereitung
Kohlenhydrate zubereiten
Kartoffeln waschen und schälen, dann ca. 30 Minuten matschig weich kochen. Reis am besten waschen und kochen wie im Rezept „Reis-Gemüse-Allerlei„. Nudeln einfach ca. 15 Minuten länger kochen als für den Menschen üblich, so dass sie schön matschig sind.
Hülsenfrüchte vorbereiten
Hülsenfrüchte sind z.B. Bohnen, Erbsen oder Linsen. Diese sollten vor dem verfüttern richtig weich gekocht werden, da sie in rohem, ungekeimtem Zustand giftig sind.
Linsen lassen sich schnell zubereiten, da sie nicht eingeweicht werden müssen und in kurzer Zeit kochen (30-45 Minuten, je nach Sorte). Rote und gelbe Linsen sind schnell gar, braune Linsen brauchen länger bis sie weich sind. Braune Linsen können auch vorher eingeweicht werden, dann kochen sie schneller.
Bohnen, Erbsen und Kichererbsen sollten ca. 12 Stunden eingeweicht und ca. 1 – 1,5 Stunden gekocht werden. Zum Einweichen sollten die Hülsenfrüchte über Nacht in einer Schüssel mit ausreichend Wasser in den Kühlschrank gestellt werden, dann können sie am nächsten Morgen gekocht werden. Vor dem Füttern sollten die Bohnen, (Kicher-)Erbsen zerkleinert werden, bei Linsen ist dies je nach Art nicht nötig, da sie beim Kochen schon zu einem Püree zerfallen.
Gemüse und Obst zubereiten
Sie können gerne Obst und Gemüse nehmen, dass man roh verzehren kann. Die Grundregel ist: Alles was Sie roh essen würden, kann auch Ihr Hund roh fressen und alles, was Sie kochen würden, sollte auch für den Hund gekocht werden. Auf Kohlgewächse sollte gerade zu Beginn verzichtet werden, da die Hülsenfrüchte bereits blähen können. Nach einer längeren Eingewöhnungszeit ist es aber durchaus möglich auch Kohlsorten zu integrieren.
Gemüse und Obst sollte gewaschen, bei Bedarf geschält und zerkleinert werden. Je stärker es zerkleinert wird, desto besser kann es der Hund verwerten. Bitte keine Kerne oder Obststeine mit verfüttern oder mit zerkleinern.
Zusätze hinzufügen
Vitamin Optimix Veggie, Algenölkapseln und das Öl unter das abgekühlte Futter untermischen. Ein veganes Rezept für Hunde ist nun einfach und schnell hergestellt und kann ab in den Napf!
Einen fellnasigen guten Appetit!
Futtermengen